Unter dem Motto "Mehr Wildnis am Gewässer wagen" fanden 2015 die zweiten Naturschutztage am Rhein wieder in Königswinter bei Bonn statt. Bei der diesmal dreitägigen Veranstaltung wurde u. a. über die Voraussetzungen für mehr Dynamik an und im Gewässer, den Nutzen für die Gesellschaft, über neue Entwicklungen und Konzepte berichtet und diskutiert. Ab dritten Tag nahmen die Teilnehmer*innen an einer Exkursion auf der Rheidter Werth teil.
Im Folgenden finden Sie die PDFs der Vorträge sowie ein paar Impressionen zur Exkursion.
Resümee der Naturschutztage am Rhein 2015
Memorandum der Naturschutztagen am Rhein 2015
Programmflyer 2015
Vorträge während den Naturschutztagen am Rhein 2015
BUNDte Perspektiven zur Wildnisentwicklung in NRW
Referent: Holger Sticht, BUND NRW
Herausforderung Biber
Garant für mehr Wildnis am Gewässer und wie kommen wir damit zurecht?
Referent: Dr. Lutz Dalbeck, Biologische Station Düren
Der BUND als Anwalt freifließender Bäche und Flüsse!
Referent: Prof. Dr. Hubert Weiger, BUND Bundesverband
Mehr Wildnis am Gewässer wagen
Was ist in NRW möglich und wo stehen wir?
Referentin: Monika Raschke, Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW (MKULNV)
Wildnis am Gewässer
Anspruch und Wirklichkeit - Wie reagieren die Menschen vor Ort?
Referent: Martin Nußbaum, Bezirksregierung Köln
Mehr Natur- und Gewässerschutz dank Europa
... aber alles nicht soo ernst gemeint?
Referent: Magnus Wessel, BUND Bundesverband
Biodiversität am und im Fluss
Umsetzung der WRRL (auch) im Rheineinzugsgebiet
Referent: Sebastian Schönauer, BUND Bundesarbeitskreis Wasser
Exkursion auf der Rheidter Werth
Referenten: Achim Baumgartner und Mitarbeiter*innen des Planungsbüros Koenzen
Am dritten Tag der Naturschutztage 2015 wurden die Teilnehmer*innen über die Rheidter Werth geführt. Dies ist eine Halbinsel in Niederkassel, im Rhein-Sieg-Kreis. Dabei gingen die Referent*innen besonders auf die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) am Rhein ein.