Regionalgruppe Köln

Weiterbetrieb der Stauanlagen muss gestoppt werden

26. Juli 2021 | Agger, Flüsse & Gewässer, Kreisgruppe Oberberg, Lebensräume, Nachhaltigkeit, Naturschutz

Offener Brief an Umweltministerin Heinen-Esser

Auf dem Gebiet der niedergelegten Stauanlage hat sich eine wichtige Retentionsfläche gebildet. Ist der Stau in Betrieb, bildet sich bei schnell fließenden Hochwasser nur eine geringe Retention. Ist nicht angestaut, so kann sich das Wasser besser ausdehnen (Siehe Bilder nach dem Hochwasser am Ende des Artikels).   Auf dem Gebiet der niedergelegten Stauanlage hat sich eine wichtige Retentionsfläche (Überflutungsfläche) gebildet. Ist der Stau in Betrieb, bildet sich bei schnell fließenden Hochwasser nur eine geringe Retention. Ist nicht angestaut, so kann sich das Wasser besser ausdehnen (Siehe Bilder nach dem Hochwasser am Ende des Artikels).  (Friedrich Meyer)

Es hat nicht an Versuchen seitens des NRW Wassernetzes und der BUND-Regionalgruppe Köln gemangelt, die zuständige Landesministerin Ursula Heinen-Esser für die Sicherheits- und Umweltprobleme der Staulandschaft in Engelskirchen zu interessieren. Keine Reaktion auf unseren Offenen Brief vom Mai letzten Jahres und unser Schreiben vom Januar diesen Jahres.

Nunmehr haben wir in einem Offenen Brief der Ministerin nahegelegt, sich einmal vorzustellen, was bei den Stauanlagen, die allesamt seit Ende 2016 nicht mehr nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik betrieben werden, bei einem Hochwasser wie an der Ahr oder der Erft passiert wäre. Den Offenen Brief haben wir auch an die Bügermeister*innen im Aggertal geschickt. Es genügt nicht mehr nur auf die Zuständigkeit des Landes und der Bezirksregierung zu verweisen, wenn die Bewohner des Aggertals bedroht sind. Zum aktuellen Offenen Brief...

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