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Nach Rücknahme der Klage des Aggerverbandes

13. September 2024 | Agger, Energiewende, Flüsse & Gewässer, Kreisgruppe Oberberg, Naturschutz

Der Ort des Verhängnisses, der Turbinengraben, der in die Agger mündet. Bei hohem Wasser, wie auf dem Bild, darf die Turbine laufen, obwohl keine Fischschutzanlage bislang besteht. Dann ist nämlich  in der Agger die Hauptströmung, der die Fische folgen bis zur Fischaufstiegsanlage. Bei niedrigerem Wasser, meistens der Fall, kommt die Hauptströmung allerdings aus dem Turbinengraben und nicht aus der Agger. Die Fische, die immer der Hauptströmung folgen, schwimmen ins Verderben. Deshalb muss dann zur Zeit noch die die Wasserkraftanlage abgeschaltet sein. Sollte die umstrittene Fischschutzanlage gebaut sein, dürfte auch dann die Wasserkraftanlage laufen.

Der Ort des Verhängnisses, der Turbinengraben, der in die Agger mündet. Bei hohem Wasser, wie auf dem Bild, darf die Turbine laufen, obwohl keine Fischschutzanlage bislang besteht. Dann ist nämlich in der Agger die Hauptströmung, der die Fische folgen bis zur Fischaufstiegsanlage. Bei niedrigerem Wasser, meistens der Fall, kommt die Hauptströmung allerdings aus dem Turbinengraben und nicht aus der Agger. Die Fische, die immer der Hauptströmung folgen, schwimmen ins Verderben. Deshalb muss dann zur Zeit noch die die Wasserkraftanlage abgeschaltet sein. Sollte die umstrittene Fischschutzanlage gebaut sein, dürfte auch dann die Wasserkraftanlage laufen.  (F. Meyer)

Stillstand an der WKA Osberghausen

Die InsektenForscher*innen und WildnisEntdecker*innen der NaturErlebnis-Werkstatt in Alsdorf sagen DANKE!

22. August 2024 | Kreisgruppe Aachen-Land, Nachhaltigkeit, Naturschutz

Malen mit selbst hergestellten Erdfarben.

Malen mit selbst hergestellten Erdfarben.  (NaturErlebnis-Werkstatt in Alsdorf)

Dank der wunderbaren finanziellen Unterstützung der BUND Regionalgruppe Köln und der BUND Kreisgruppe Aachen-Land ist es seit Mai 2024 wieder für ein Jahr möglich, dass viele Grundschüler*innen einmal im Monat in die NaturErlebnis-Werkstatt kommen.

Mit der Zukunftsstrategie Wasser hat die Landesregierung die Möglichkeit für einen Neuanfang

21. Mai 2024 | Agger, Flüsse & Gewässer, Kreisgruppe Oberberg

Die wiederhergestellte Agger-Aue in Engelskirchen Ohl-Grünscheid. Sie sollte als Referenzobjekt für die in Arbeit befindliche NRW-Zukunftsstrategie Wasser für das Ziel "Klimaresiliente Gewässer schaffen! Mehr Biodiversität und Klimaresilienz durch naturnahe Maßnahmen blau-grüner Infrastruktur" dienen. Die Landesverbände der Naturschützer und Angler haben Umweltminister Oliver Krischer aufgefordert, den Wiederaufstau zu verhindern und die Aue zu retten.  (Marie Brück)

Kontinuität oder Paradigmenwechsel beim Erhalt der Wasserkraft-Standorte?

Gemeinderat Engelskirchen besteht auf Vollzug des Wasserhaushaltsgesetzes

21. Mai 2024 | Agger, Flüsse & Gewässer, Kreisgruppe Oberberg, Lebensräume, Naturschutz

Aggerbett

Seit Jahren lässt die Bezirksregierung es zu, dass entgegen der gesetzlichen Bestimmungen zu wenig Wasser im alten Aggerbett verbleibt. Die Ableitung von zu viel Wasser für die Aggerkraftwerke war für alle Landesregierungen bislang wichtiger als die Herstellung gesetzeskonformer Zustände im Sinne des Naturschutzes für das alte Aggerbett (Mutterbett).  (Wassernetz NRW/ Friedrich Meyer)

In der letzten Gemeinderatssitzung der Gemeinde Engelskirchen forderten die Ratsmitglieder den Regierungspräsidenten Köln zur Einhaltung der Gesetzesbestimmung für die Mindestwasserführung im alten Aggerbett auf. Der Wassernetz NRW Flussgebietskoordinator für die Agger, Friedrich Meyer, gab dazu...

Acht Jahre Krampf an der WKA Osberghausen

08. März 2024 | Agger, Energiewende, Flüsse & Gewässer, Kreisgruppe Oberberg

Die Wasserkraftanlage Osberghausen aus der unten der Turbinengraben tritt. Hier hat der Aggerverband vor 8 Jahren eine neue Erlaubnis zum Anstauen der Agger erhalten, u.a. mit der Bedingung, dass innerhalb von zwei Jahren eine Fischaufstiegs- und Fischabstiegsanlage gebaut wird und dass Fische, die immer der Hauptströmung entgegen wandern, in dem Turbinengraben nicht zu Schaden kommen. Der Aggerverband hat gegen die Art der Auflagen für den Fischschutz im Sinne des Wasserkraftbetreibers, der Aggerkraftwerke GmbH&Co.KG, geklagt. Diese meinen, durch den verlangten Fischschutz würde die Stromgewinnung unwirtschaftlich. Der Aggerverband sollte die Klage zurückziehen und den Rückbau der Anlage und damit die Sanierung und Renaturierung der Agger in die Wege leiten. Nach einer älteren Quelle des RWE konnten hier 1040 Megawatt Strom pro Jahr erzeugt werden. Zum Vergleich - bei den vier in der Planung befindlichen Windkraftanlagen nahe Metabolon (Leppe-Deponie) wird von einer Jahresleistung des Windparks von 15000 bis 16000 Megawatt im Jahr ausgegangen.  (Friedrich Meyer)

Aggerverband sollte Klage Osberghausen zurückziehen

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