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Die BUND Regionalgruppe Köln setzt sich über Kreisgrenzen hinweg für den Natur- und Umweltschutz im Regierungsbezirk Köln ein und unterstützt die Arbeit der Kreisgruppen. Viel Spaß beim Stöbern auf unserer Seite!

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NRW-Umweltministerium stellt Sicherheitsberichte und Verbesserung der Agger in Aussicht

13. September 2024 | Agger, Energiewende, Flüsse & Gewässer, Kreisgruppe Oberberg, Naturschutz

Die Zementierung der verbauten und zerstörten Oberen Agger geht weiter. Zur Zeit wird in der Wasserkraftanlage Haus Ley eine neue Turbine eingebaut, obwohl immer noch nicht die seit 2016 überfällige Sicherheitsprüfung und kein Plan für die gesetzlich geforderte Durchgängigkeit der Anlage vorliegt. Wir fordern statt dem Ausbau von Haus Ley den Rückbau im Sinne einer renaturierten Agger.

Die Zementierung der verbauten und zerstörten Oberen Agger geht weiter. Zur Zeit wird in der Wasserkraftanlage Haus Ley eine neue Turbine eingebaut, obwohl immer noch nicht die seit 2016 überfällige Sicherheitsprüfung und kein Plan für die gesetzlich geforderte Durchgängigkeit der Anlage vorliegt. Wir fordern statt dem Ausbau von Haus Ley den Rückbau im Sinne einer renaturierten Agger.  (F. Meyer)

Prozessflut an der Agger zu erwarten

Nach Rücknahme der Klage des Aggerverbandes

13. September 2024 | Agger, Energiewende, Flüsse & Gewässer, Kreisgruppe Oberberg, Naturschutz

Der Ort des Verhängnisses, der Turbinengraben, der in die Agger mündet. Bei hohem Wasser, wie auf dem Bild, darf die Turbine laufen, obwohl keine Fischschutzanlage bislang besteht. Dann ist nämlich  in der Agger die Hauptströmung, der die Fische folgen bis zur Fischaufstiegsanlage. Bei niedrigerem Wasser, meistens der Fall, kommt die Hauptströmung allerdings aus dem Turbinengraben und nicht aus der Agger. Die Fische, die immer der Hauptströmung folgen, schwimmen ins Verderben. Deshalb muss dann zur Zeit noch die die Wasserkraftanlage abgeschaltet sein. Sollte die umstrittene Fischschutzanlage gebaut sein, dürfte auch dann die Wasserkraftanlage laufen.

Der Ort des Verhängnisses, der Turbinengraben, der in die Agger mündet. Bei hohem Wasser, wie auf dem Bild, darf die Turbine laufen, obwohl keine Fischschutzanlage bislang besteht. Dann ist nämlich in der Agger die Hauptströmung, der die Fische folgen bis zur Fischaufstiegsanlage. Bei niedrigerem Wasser, meistens der Fall, kommt die Hauptströmung allerdings aus dem Turbinengraben und nicht aus der Agger. Die Fische, die immer der Hauptströmung folgen, schwimmen ins Verderben. Deshalb muss dann zur Zeit noch die die Wasserkraftanlage abgeschaltet sein. Sollte die umstrittene Fischschutzanlage gebaut sein, dürfte auch dann die Wasserkraftanlage laufen.  (F. Meyer)

Stillstand an der WKA Osberghausen

Die InsektenForscher*innen und WildnisEntdecker*innen der NaturErlebnis-Werkstatt in Alsdorf sagen DANKE!

22. August 2024 | Kreisgruppe Aachen-Land, Nachhaltigkeit, Naturschutz

Malen mit selbst hergestellten Erdfarben.

Malen mit selbst hergestellten Erdfarben.  (NaturErlebnis-Werkstatt in Alsdorf)

Dank der wunderbaren finanziellen Unterstützung der BUND Regionalgruppe Köln und der BUND Kreisgruppe Aachen-Land ist es seit Mai 2024 wieder für ein Jahr möglich, dass viele Grundschüler*innen einmal im Monat in die NaturErlebnis-Werkstatt kommen.

Mit der Zukunftsstrategie Wasser hat die Landesregierung die Möglichkeit für einen Neuanfang

21. Mai 2024 | Agger, Flüsse & Gewässer, Kreisgruppe Oberberg

Die wiederhergestellte Agger-Aue in Engelskirchen Ohl-Grünscheid. Sie sollte als Referenzobjekt für die in Arbeit befindliche NRW-Zukunftsstrategie Wasser für das Ziel "Klimaresiliente Gewässer schaffen! Mehr Biodiversität und Klimaresilienz durch naturnahe Maßnahmen blau-grüner Infrastruktur" dienen. Die Landesverbände der Naturschützer und Angler haben Umweltminister Oliver Krischer aufgefordert, den Wiederaufstau zu verhindern und die Aue zu retten.  (Marie Brück)

Kontinuität oder Paradigmenwechsel beim Erhalt der Wasserkraft-Standorte?

Gemeinderat Engelskirchen besteht auf Vollzug des Wasserhaushaltsgesetzes

21. Mai 2024 | Agger, Flüsse & Gewässer, Kreisgruppe Oberberg, Lebensräume, Naturschutz

Aggerbett

Seit Jahren lässt die Bezirksregierung es zu, dass entgegen der gesetzlichen Bestimmungen zu wenig Wasser im alten Aggerbett verbleibt. Die Ableitung von zu viel Wasser für die Aggerkraftwerke war für alle Landesregierungen bislang wichtiger als die Herstellung gesetzeskonformer Zustände im Sinne des Naturschutzes für das alte Aggerbett (Mutterbett).  (Wassernetz NRW/ Friedrich Meyer)

In der letzten Gemeinderatssitzung der Gemeinde Engelskirchen forderten die Ratsmitglieder den Regierungspräsidenten Köln zur Einhaltung der Gesetzesbestimmung für die Mindestwasserführung im alten Aggerbett auf. Der Wassernetz NRW Flussgebietskoordinator für die Agger, Friedrich Meyer, gab dazu...

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